DIE 4 SÄULEN DER OSTEOPATHIE
Diese vier Bereiche sind in der Behandlung untrennbar miteinander verbunden. Funktionsstörungen in einem oder mehreren dieser Bereiche können Beschwerden verursachen.
VISZERALE OSTEOPATHIE
Die viszerale Osteopathie beinhaltet die Bewegung der inneren Organe und deren bindegewebige Faszien. Der Therapeut versucht die Beweglichkeit der inneren Organe zu fördern und in ihren eigenen Rhythmus zurückzubringen.
MYO-FASZIALE OSTEOPATHIE
Die myo-fasziale Osteopathie befasst sich mit den Spannungen im Körper, welche über das Fasziennetz weitergeleitet werden. Myo-fasziales Arbeiten wirkt lösend und schmerzlindernd und verbessert so den Abtransport der Stoffwechselrückstände und der Lymphe.
CRANIO-SACRALE OSTEOPATHIE
Die cranio-sacrale Osteopathie umfasst den Bereich der Schädelknochen, der Ventrikel, des Gehirns, des Rückenmarkes und der Hirnhäute. Dieser Behandlungsansatz geht davon aus, dass die zerebrospinale Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark umspült, rhythmisch pulsiert.
PARIETALE OSTEOPATHIE
Die parietale Osteopathie umfasst Knochen, Kapsel-Band-Apparat, Sehnen und Muskeln. Der Therapeut erfasst Veränderungen von Tonus und Trophik bei Muskeln und Bändern sowie Veränderungen der Gelenkmobilität.